Bildbeschreibung

Statische Berechnungen

Wir lieben aufregende Architektur – und wir lieben es, sie mit durchdachten Tragstrukturen Wirklichkeit werden zu lassen! Wir hören Ihnen zu, Ihren Ideen und Ihren Bedürfnissen. Unsere Leidenschaft treibt uns dazu, sie in passende Tragwerke zu überführen und dabei als Teil des Planungsteams auch die Einflüsse der anderen Beteiligten zu respektieren. Bei Allem behalten wir die Nachhaltigkeit und Ökonomie des Bauwerks immer im Blick. 

3D-Modellierung 

Unser BIM-orientierter Workflow ermöglicht es uns, die vorhandenen 3D-CAD-Modelle zu nutzen und in 3D-Berechnungsmodelle zu überführen. Durch diese Arbeitsweise können wir das Gebäude als 3D-Gesamtmodell berechnen oder einzelne Teile daraus herauslösen (z.B. Geschossdecken, Bodenplatten) und diese als 2D-Struktur bemessen – ganz wie es das Projekt verlangt. 

Detailversessenheit

Wir planen bis ins Detail. Auch in frühen Leistungsphasen kommt es bereits vor, dass Ausführungsdetails und komplexe Anschlüsse konstruiert und bemessen werden müssen. Durch die Verwendung spezieller Planungs-Software können wir die Anschlüsse auch BIM-fähig exportieren. 

WETTBEWERB

Konkurrenz und Wettbewerb können positive Effekte auf die Kreativität haben – diese Wirkung wollen wir verstärken, indem wir unsere Expertise und unser Know-how in Ihren Entwurf einfließen lassen.
Sonderausstellung Blockierte Sieger – Geteiltes Berlin. 75 Jahre Luftbrücke. Berlin-Tempelhof, Deutschland

Sonderausstellung Blockierte Sieger – Geteiltes Berlin. 75 Jahre Luftbrücke. Berlin-Tempelhof, Deutschland

Arts and Artwork 

Statik und Kunst? Wie passt das zusammen?
Auch Bereiche außerhalb der Baubranche
brauchen hier und da unsere Expertise.
Daher arbeiten wir mit Künstlern und Ausstellern zusammen und unterstützen
diese bei der Umsetzung ihrer Designs.

Thermische Bauphysik

Der Wärmeschutz liegt uns am Herzen – denn er ist vielfältig und gewinnt immer mehr an Bedeutung: Neben der thermischen Behaglichkeit und Bauschadensfreiheit, die wir durch Nachweise des sommerlichen und winterlichen Wärme-schutzes gewährleisten können, sind es nicht weniger als die klimapolitischen Zielsetzungen und der schonende Umgang mit den vorhandenen Ressourcen, die über die thermische Bauphysik in unsere Planung einfließen. Darüber hinaus beraten wir Bauherrn bei der Wahl des passenden Energieträgers und kümmern uns im Sinne der Kostenschonung um die Beantragung der zur Verfügung stehenden Fördermittel.

Wärmeschutznachweise & Wärmebrückenberechnung

Den Wärmeschutznachweis für Neubauten, Sanierungen und Erweiterungen erstellen wir auf Basis einer ausführlichen Berechnung. Wichtig sind hierbei nicht nur die Beachtung des winterlichen, sondern auch die des sommerlichen Wärmeschutzes. Letzterer garantiert ein angenehmes Raumklima auch in heißeren Sommermonaten. Außerdem berechnen wir den Wärmeverlust durch Wärmebrücken – entweder nach dem vereinfachten Verfahren, durch einen Gleichwertigkeitsnachweis oder mittels eines detaillierten Wärmebrückennachweises. 

Energieausweise

Der Energieausweis vermittelt steckbriefartig einen Überblick über die Energieeffizienz eines Gebäudes. Insbesondere beim Verkauf oder bei der Vermietung von Gebäuden oder Wohnungen ist er von Bedeutung, da er den Energiebedarf oder -Verbrauch des Gebäudes darstellen und einen Eindruck über den Wohnkomfort geben kann. 

Energie- und Fördermittelberatung 

Als Service für den Bauherrn unterstützen wir bei der Wahl des passenden Energieträgers, der beim Wärmeschutznachweis eine bedeutende Rolle spielt. Für die Bereitschaft, nachhaltige Energiequellen zu nutzen, stellt der Bund Fördermittel bereit. Diese sind vielfältig und oftmals nur temporär verfügbar. Als eingetragene Energieeffizienz-Experten stehen wir dem Bauherrn bei der Auswahl und Beantragung der Fördermittel mit unserem Knowhow zur Seite. 

Ausführungspläne

Wir wollen für einen reibungslosen Bauablauf sorgen – das geht nur mit qualitativ hochwertigen, durchdachten und übersichtlichen Ausführungsplänen. Nicht mit Informationen überfrachtet, aber mit wichtigen Details ausgestattet. Neben einem hohen Standard legen wir besonderen Wert auf die interne Prüfung der Pläne.

Schalplanung 

Grundlage für unsere Schalplanung ist unser 3D-Rohbaumodell, das bei BIM-Projekten aus dem BIM-Modell abgleitet wird. Sämtliche Einbauteile werden schon in der Schalplanung in das 3D-Modell integriert. Bei Bedarf können wir Informationen wie Einbauteile, bauteilbezogene Volumen oder Betonstahlmengen direkt aus dem Modell exportieren lassen.

Bewehrungsplanung 

Vor Beginn der Bewehrungsplanung wägen wir je nach Art des Projekts ab, ob eine 2D- oder 3D-Planung zielführender ist. Bei komplizierten Bauteilen sind wir in der Lage, Bewehrungsdetails als 3D-Explosionszeichnungen zu erstellen. Dem Bewehrungsflechter auf der Baustelle wird die Arbeit dadurch enorm erleichtert. 

Holzbau- und Stahlbauübersichten

Wir erstellen zwar keine Werkstattzeichnungen, dafür aber umso hochwertigere Übersichtspläne mit wichtigen Anschlussdetails. Durch eine enge und kollegiale Zusammenarbeit mit Zimmermanns- und Stahlbaubetrieben bei vielen zurückliegenden Projekten kennen wir die Vorlieben der Werk-Montage-Planenden und können diese im Sinne einer beschleunigten Ausführungsplanung bei der Erstellung unserer Übersichtspläne berücksichtigen. 

Building Information Modeling (BIM)

BIM (Building Information Modeling) ist der von der Politik angestrebte, zukünftige neue Standard in der Bauplanung. Mit der BIM-Methode wird ein „virtueller Zwilling“ des zu realisierenden Bauwerks erstellt, an dem alle Planungsbeteiligten arbeiten. Durch dieses Vorgehen können Planungsfehler bereits in den frühen Projektphasen erkannt und durch eine konsequente BCF-Kommunikation bereinigt werden. Das angestrebte Ziel ist eine ausführungsreife Planung ohne späte und teure Änderungen und eine Baustelle, die Dank BIM im Flow bleibt. Als registriertes und zertifiziertes buildingSMART-Unternehmen können wir unseren Teil zu einem erfolgreichen Projekt beitragen. 

BIM UND DIE VORTEILE

Die Vorteile von BIM-Projekten liegen auf der Hand: Zeitersparnis durch eine insgesamt schnellere Projektabwicklung, Minimierung der Planungs-und Baukosten sowie die deutliche Reduzierung von Kollisionen und Planungsfehlern. Voraussetzung dafür ist die durchgängige Nutzung eines digitalen Gebäudemodells, auf das alle Projektbeteiligten, Bauherr und Betreiber zugreifen können: Von der Vorplanung bis zur Dokumentation. Die Vorteile für die Tragwerksplanung liegen insbesondere darin, dass einmal angelegte 3DModelle nicht neu erstellt, sondern angepasst und weiterentwickelt werden können. Das spart Zeit und Honorar. Durch eine kontinuierliche Kommunikation mit Hilfe von BCF-Dateien können Ungenauigkeiten, Kollisionen etc. im Gebäudemodell gezielt beschrieben und übermittelt werden. Verständnisschwierigkeiten bei der Problembeschreibung werden dadurch reduziert. Auch die Zuarbeit der Tragwerksplanung zum Leistungsverzeichnis wird mit Hilfe der BIM-Methode vereinfacht. Wir sind in der Lage, Massen und Mengen als Grundlage für die Ausschreibung bereitzustellen. Das sorgt für Planungs- und Kostensicherheit.

WO WIR BIM STANDARDMÄßIG NUTZEN

  • LP2-3: Übernahme des 3D-Architekturmodells (Schnittstelle IFC) in Revit / Tekla zur Erstellung des 3D-Rohbaumodells 
  • LP2-3: Übernahme des 3D-Architekturmodells oder des 3D-Rohbaumodells (Schnittstellen IFC / SAF) in Dlubal RFEM6 zur Erstellung des 3D-Berechnungsmodells 
  • LP2-5: Kollisionsprüfungen und Kommunikation mittels BCF-Dateien
  • LP4-5: IFC-gestützte Einarbeitung und Bewertung der Schlitz- und Durchbruchsplanung
  • LP5-6: Exportieren von Massen (z.B. Betonstahlmengen, Einbauteile etc.) als Grundlage für die Ausschreibung 

Neubau eines Bürogebäudes mit Parkdeck. Velbert, Deutschland

STUFENWEISE HERANFÜHRUNG AN BIM

Derzeit ist BIM noch weit davon entfernt, Projektstandard zu werden. Viele Unternehmen schieben
die Umstellung hin zu einem BIM-Workflow vor sich hin. Aus eigener Erfahrung können wir sagen:
Ein schrittweises Herantasten hilft. So steigt die Qualität des Projekts bereits enorm, wenn alle
Projektbeteiligten kontinuierlich in 3D arbeiten und der Austausch der fachspezifischen 3D-Modelle
über die IFC-Schnittstelle standardisiert wird. Das weckt das Interesse für BIM und spart im Laufe
des Projekts Kapazitäten ein.

Projektname

Projektort

Jahr

BGF

Bauart

leistung

architekt

auftraggeber

Planung

Umsetzung

WEITERE PROJEKTE

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